Bis vor Kurzem entsprachen Budgetierung und Planung in der nordamerikanischen Division nicht den hohen Standards des Unternehmens. Vertriebs- und Abteilungsleiter führten ihre Budgetdaten jeweils in eigenen Excel-Tabellen und versendeten sie per E-Mail. Jedes Mal, wenn das Finance-Team aktuelle Informationen benötigte, musste jemand einen ganzen Arbeitstag investieren, um Ist-Zahlen manuell in Tabellen einzutragen. Dieser Prozess war zeitaufwendig, fehleranfällig und vor allem wenig konsistent.
Die Prognosen für Umsatz und Ausgaben waren schwierig zu erstellen. Wenn zum Beispiel der Vertrieb seine Ziele nicht erreichen konnte, wurden oft größere Budgetposten pauschal gekürzt.
Schnell war klar, dass sich daran etwas ändern musste. Die Finance-Abteilung übernahm die Initiative und suchte nach einer leistungsfähigen Softwarelösung. Die Wahl fiel auf Planful, weil die Anwendung einfach zu bedienen ist, die Benutzeroberfläche Excel ähnelt und die cloudbasierte Bereitstellung keine zusätzliche Belastung für das IT-Team bedeutete.
Dank der unkomplizierten Einführung konnte Thule das Jahresbudget in weniger als der Hälfte der sonst üblichen sechs Wochen fertigstellen. Die Person, die bislang für die manuelle Datenerfassung zuständig war, konnte sich nun auf wichtigere Aufgaben konzentrieren. Entscheidender war jedoch, dass Planful allen Beteiligten einen zentralen Zugriffspunkt auf konsistente Daten bot.
„Jetzt haben wir eine gemeinsame Datenbasis und eine einheitliche Sichtweise“, sagt Mark Cohen, VP Finance. Gemeinsam mit dem Vertrieb entwickelte das Finance-Team eine rollierende Verkaufs-Forecast auf Basis der Vorlagenfunktionen in Planful, der monatlich aktualisiert wird und so den Planungshorizont erweitert. „Wir haben jetzt eine Prognose, über die man wirklich sprechen kann“, ergänzt er. „Wir haben eine klarere Sicht auf wichtige Themen wie Kunden, Aktionen und Ausgabenmanagement.“
Der Unterschied war sofort spürbar. Cohen erinnert sich: „Die erste Budgetbesprechung nach der Einführung von Planful lief ganz anders ab als zuvor.“ Dank zuverlässiger Daten können die Beteiligten nun gezielt planen, wie Ressourcen eingesetzt werden sollen, um die Unternehmensleistung zu steigern.
„In unseren Budgetbesprechungen geht es jetzt um das Unternehmen selbst und nicht mehr um die Integrität der Daten“, sagt Cohen.